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DIE LINKE macht in Hamburg Wilhelmsburg mobil

Am Sonntag, den 13. Februar wurde in dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg eine Informationsveranstaltung zu den Landtagswahlen vom 20. Februar von DIDF Hamburg und der Linkspartei durchgeführt. Die Redner der Veranstaltung, Klaus Ernst und Sevim Dagdelen, riefen die 300 Besucher dazu auf, bei den Wahlen die Linkspartei zu wählen und Mehmet Yildiz mit ihrer Stimme zu unterstützen.

Im Falle dessen, dass die SPD nicht genügend Stimmen bekommt, bestehe die Gefahr, dass sie mit der FDP oder CDU koaliert, so Sevim Dagdelen. „SDP könnte mit der FDP oder CDU zusammenarbeiten. Deshalb ist SPD nicht ernst zu nehmen und inkosuquent. Die Parteien müssen schon eine eigene Linie haben. Aber SPD verspricht vor der Wahl Dinge, die sie nach der Wahl nicht einhält. Beispielsweise war SPD in Hamburg dagegen, die Kindergärten und Universitäten gebührenfrei zu machen, aber jetzt versprechen sie wieder ganz andere Dinge“, so Dagdelen. Sie kam in ihrem Vortrag auch auf die heuchlerische Politik der Grünen zu sprechen. „In Saarland beispielsweise sind Kindergärten nicht kostenpflichtig, die Grünen jedoch versuchen dies zu ändern. An diesem Beispiel sehen wir, wie verlogen ihre Politik ist. Es liegt auch klar auf der Hand, dass die deutsche Medienlandschaft vor den Wahlen mit den erwartenden Wahlergebnissen gespielt hat, um die Wahlen der Linkspartei runter zu drücken. Wir wissen aber, dass die Linkspartei überall im Landtag sein muss, um die Interessen der Arbeiter zu vertreten“.

Mehmet Yildiz, der auf der Landesliste auf Platz 6 kandidiert, kritisierte die Parteien, weil alle, bis auf die Linkspartei gegen die Abschaffung der Kindergartengebühren waren. Jetzt führten sie jedoch damit Wahlkampf. Yildiz forderte alle Besucher dazu auf, auch nach den Wahlen, die Parteien kritisch zu beobachten.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, so stehe es Grundgesetz, genau deswegen solle die Regierung keinen Unterschied zwischen Religion, Nationalität und Sprache machen und allen die selben Chancen geben, dafür kämpfe auch die Linkspartei“, so Linksparteichef  Klaus Ernst.

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