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Jugend gegen Gewalt und Rassismus

Am 24. März fand in Mannheim ein Fußballturnier gegen Gewalt und Rassismus statt. Die DIDF-Jugend Mannheim als Veranstalterin wollte damit ein Zeichen gegen die vermehrte Gewaltbereitschaft und den Rassismus setzen, die mittlerweile in der „Mitte der Gesellschaft“ angekommen  sind. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Stadtjugendring Mannheim, der DGB-Jugend und dem Beauftragten für Migration und Integration. Gleichzeitig wurde den Opfern des Brandanschlages von Solingen 1993 gedacht. 13 Mannschaften folgten diesem Ruf. Insgesamt beteiligten sich an den Spielen ca. 100 Jugendliche. Zudem fanden sich auch viele Zuschauer und Fans auf den Tribünen der Bertha-Benz-Halle im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-West ein, um sich die Spiele anzugucken. Ein besonderer Schwerpunkt wurde bei dem Turnier auf das Fairplay gelegt. Auch wenn Sport die Möglichkeit hat, zu verbinden, indem er Religion und Herkunft außer Acht stellt, geht das auch nur, wenn die beteiligten Sportler fair miteinander umgehen. Deshalb ging der Fairplay-Pokal auch an die Mannschaft, die nicht nur die einzige Mannschaft mit Spielerinnen war, sondern auch, weil sie respektvoll und fair mit ihren Gegner umgegangen ist, an die Mannschaft der Mannheimer Jusos. Auch kleinere Auseinandersetzungen und Reibungen zwischen verschiedenen Spielern konnten dem Turnier den Antrieb nicht nehmen, alle Beteiligten bewiesen einmal mehr, dass Gewalt und Rassismus weder bei dem DIDF-Jugend Fußballturnier, noch in der Gesellschaft einen Platz haben. 

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