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„Kräfte bündeln – Zukunft gestallten“

 

Anlässlich der bevorstehenden DIDF-Jugend Bundeskonferenz haben wir kurze Statements aus sechs verschiedenen DIDF-Jugend-Ortsgruppen eingeholt, um einen Überblick über die Aktivitäten des bundesweiten Jugendverbandes zu geben.

 

 

Essen: „Neue Vereinsräumlichkeiten werden unsere Arbeit erleichtern“

Als Essener Ortsgruppe haben wir unser Jahreshaupttreffen bereits durchgeführt. Die frisch gewählte Ortskommission hat sich auch schon an die Arbeit gemacht, um die beschlossenen Ziele zu verwirklichen. Die Bildungsarbeit hat schon angefangen: Mitte Februar wollen wir an der Universität Essen eine Podiumsdiskussion zum Thema „Rassismus und Nationalismus“organisieren. Eine kleine Aktion haben wir auch schon mitorganisiert und haben in der Mittagszeit auf dem Campus dem Rassismus symbolisch die rote Karte gezeigt. Zudem haben wir ab Februar neue Vereinsräumlichkeiten, in denen wir dann unsere regelmäßigen Angebote durchführen können. Wir sind sehr zuversichtlich und aufgeregt zugleich und gemeinsam wollen wir es anpacken.

 

 

Stuttgart: „Wir sind voller Tatendrang“

Wir sind wieder voller Tatendrang. Wir haben gemerkt, dass uns etwas fehlte und wir nicht mehr Zufrieden mit uns selbst und unserer Arbeitsweise waren. Daher kommen wir nun wieder regelmäßig zusammen und haben auch wieder mehr Spaß an unseren Aktivitäten. Das liegt zum einen daran, dass wir jetzt geplanter und organisierter vorgehen und zum anderen sicherlich auch daran, dass unsere Bundeskonferenz immer näher rückt und wir als der Stuttgarter Ortsverband uns den anderen Orten von unserer besten Seite zeigen wollen. Unsere Stuttgarter Jungarbeiter- und Azubigruppe ist zwar stark und kam bisher am regelmäßigsten zusammen, hat sich aber jetzt umstrukturiert. Ein Ziel ist es, eine Jungarbeiter- und Azubikonferenz zu organisieren. Momentan sind wir alle noch mit den Vorbereitungen für unsere Jahreshauptversammlung vor Ort beschäftigt, welche am 5. Februar stattfinden wird.

 

Frankfurt: „Wir waren uns unserer Kraft nicht bewusst“

Wir haben in Frankfurt eine große und starke Gruppe, nur waren wir uns unserer Kraft oft nicht bewusst. Die hohe Zahl der aktiven Jugendlichen in unserer Ortsgruppe hat uns noch mehr motiviert und wir haben uns vorgenommen in Frankfurt mehr mitzubestimmen, anstatt nur mitzuwirken. Wir wollen unsere Kraft bündeln und versuchen, alle Jugendlichen um uns herum in alle für uns wichtigen Prozesse einzubeziehen. Wir wollen unsere Arbeit mehr in die Öffentlichkeit rücken, in lokalen Bündnissen aktiv werden, sowie weitere Kreise als Aktivisten gewinnen. Unsere Studentische Initiative Frankfurt, welche im letzten Semester entstanden ist, wird ihre Arbeit ebenfalls fortsetzen.

 

 

Nürnberg: Jung und dynamisch
Wir bereiten uns zurzeit sehr intensiv auf die Bundeskonferenz unseres Bundesverbandes vor. Eines unserer Kernanliegen ist die Präsens und die Wahrnehmung unserer Jugendverbandsarbeit in der Öffentlichkeit. Daher versuchen wir mit gutem Beispiel voranzugehen und unsere Aktivitäten in Konzepten zu formulieren. Unsere eigene Ortskonferenz steht uns aber auch noch bevor, so dass wir unsere neue Jugendkommission noch wählen werden. Fest steht aber schon die Teilnahme von 7 Delegierten aus Nürnberg an der Bundeskonferenz. Das Durchschnittsalter unserer aktiven Mitglieder ist zwar noch recht jung, aber wenn man sich unsere Mitglieder so anschaut, voller Elan und Motivation. Daher sind wir gespannt, was wir Neues aus der Bundeskonferenz für unsere lokalen Aktivitäten mit nach Hause nehmen werden. Mitbringen werden wir auf jeden Fall: Gute Laune, neue Energie und Kraft, viele Ideen und Vorschläge.

 

 

Berlin: Wir sind bereit!

Wir werden erst eine Woche vor der Bundesjugendkonferenz unseren Jugendvorstand in Berlin wählen. Dennoch wird die Bundesjugendkonferenz einen eigenständigen Tagesordnungspunkt auf unserer Berliner Jugendkonferenz sein, bei dem insbesondere über die bundesweite Entwicklung der DIDF Jugend in den vergangenen Jahren und über die Rolle, die der Berliner Ortsverband dabei spielt, diskutiert werden soll. Die politischen Themen, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem hier in Berlin beschäftigt haben, werden ebenso die zukünftig maßgebenden Themen unserer Bundesorganisation sein, diese wären hauptsächlich Rassismus, Nationalismus und Bildungspolitik.

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