Schon mehr als 220 Menschen starben in Europa, rund 100 in der Ukraine, über 60 in Russland, 24 in Rumänien. Auch in Deutschland erfroren in den vergangenen Tagen mehrere Menschen. Die hohe Zahl der Toten ist keinesfalls notwendige Folge der Kälte, sondern in erster Linie des wachsenden sozialen Elends. Vor allem Obdachlose sind davon betroffen, um die sich die Behörden zudem in dieser Situation häufig nur notdürftig kümmern. Sehr zynisch in diesem Zusammenhang eine Erklärung des NRW-Sozialministers am 2. Februar: „Angesichts der Eiseskälte appelliert Nordrhein-Westfalens Sozialminister Guntram Schneider an die Städte, dass sich Obdachlose zusätzlich zu den öffentlichen Einrichtungen unter anderem auch in U-Bahnschächten aufhalten dürfen. Auch bittet der Minister Einzelhändler um Verständnis, wenn sich wohnungslose Menschen beispielsweise im Eingangsbereich von Einkaufszentren aufwärmen wollen
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