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Sternenwelt in Steinegg

Vom 02. – 05.04 hisste die DIDF Jugend ihre Flagge auf der beschaulichen Burg im schwäbischen Steinegg, um gemeinsam mit 45 Sternen vier schöne und lehrreiche Tage zu verbringen. Das Motto der diesjährigen Sternenwelt war „Kinder gegen Armut und Krieg“. Desweiteren wurden in verschiedensten Diskussionsrunden, Lernspielen oder in Einzelgesprächen Integration, Rassismus und Nationalismus und „Eine Schule für Alle“ auf altersgerechte Art und Weise thematisiert. Doch auch auf ganz alltägliche Bedürfnisse der Sterne konnte eingegangen werden. So gab es immer wieder kleine Gespräche über Freundschaft, Respekt, Schulprobleme oder über das Erwachsenwerden im Allgemeinen. Dank der guten und familiären Atmosphäre zwischen den Betreuern fiel es den Sternen auffällig einfach, sich zu öffnen, ehrlich und freundlich miteinander umzugehen. Manche von ihnen blühten richtig auf. Auch der Hilfsbereitschaft untereinander kam diese tolle Stimmung zu Gute, so dass die Sterne sogar die Küche, die das erste Mal von den Betreuern organisiert werden musste, tatkräftig unterstützten. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. In zahlreichen AGs wie der Mal-, Theater-, Musik-, Kreatives Schreiben-, HipHop-, Wander- und Foto-AG konnten die Sterne ihre ganz persönlichen Talente ausleben. Ebenfalls um Talente ging es, als das aus Sternen bestehende, Campkomitee zu der Veranstaltung „Sternenwelt sucht das Supertalent“ aufrief, bei der sowohl begabte Sänger, Tänzer als auch richtige Ballkünstler das Publikum entzückten. Besonders wichtig war eben jene Verantwortung, die die Sterne dankend übernahmen und einen Großteil ihres Programms gemeinsam mit den Betreuern ausarbeiteten. So auch den letzten Abend an dem die Sterne traditionell ihre AG-Arbeiten vorstellten. Wunderschöne Bilder, tolle Tänze und großartiges Theater durften bestaunt werden. Doch was noch heute in Erinnerung geblieben ist, ist die schöne Camphymne, welche von den Sternen geschrieben wurde. „Wir wollen nicht, dass es Kriege gibt… nein, nein, nein, … und Armut das darf auch nicht sein… yo, yo, yo,!“
(NeuesLeben)

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