Veit macht sich auf die Suche nach seinem Großvater, der 1919 auf der Suche nach einem besseren Leben nach Argentinien emigrierte. Dort war er mitten in die großen Streiks auf den Schaf-Farmen und Arbeiteraufstände geraten, die die Großgrundbesitzer mit Hilfe von Privatmilizen blutig niederschlagen ließen und dann verschwunden. Noch sechzig Jahre später stößt Veit bei seiner Suche überall auf misstrauisches Schweigen; die Angst, über die Vergangenheit zu sprechen, ist erdrückend, das Grauen der Militärdiktatur noch präsent. Veit deckt nach und nach die Geschichte seines Großvaters auf, der auf der Suche nach einem besseren Leben in der neuen Welt in die blutigen Kämpfe geriet und dafür mit dem Leben bezahlte. Guido Schmidts Roman beruht auf wahren Begebenheiten und kann als politische Ergänzung zu Bruce Chatwins legendärem Buch »In Patagonien – Reise in ein fernes Land« gelesen werden. Guido Rochus Schmidt lebt und arbeitet als Schriftsteller, Musiker und Drucker in Andechs, Oberbayern. Bisher veröffentlichte er „Die Soldaten der Jungfrau – Roman aus dem Süden Mexikos“ und die Kurzgeschichte „Der Grenzgänger“. „Woher der Wind weht. Ein Patagonienroman“ ist sein zweiter Roman. (NL)
Kategorien
- 60. YIL 21
- ANALİZ / ANALYSEN 46
- AVRUPA 746
- ÇALIŞMA YAŞAMI 1.205
- DEUTSCH 2.167
- DÜNYA 120
- Featured 33
- HABERLER 8.338
- KADIN 316
- KÜLTÜR 491
- NSU DAVASI 97
- Podcast 1
- POLITIKA 806
- TOPLUM 83
- TÜRKEI 135
- uncategorized 4.890
- Video 1