Vor dem Antikriegstag gründet sich in Frankfurt ein neues Jugendbündnis für Frieden. Unteranderem rufen SDS, DIDF Jugend, SDAJ, Internationaler Jugendverein, Fridays for Future und Palästina solidarische Initiativen zum Antikriegstag auf, unter dem Motto: „Antikriegstag ist Zukunftstag! Hand in Hand für Frieden und internationale Solidarität!“
Das Jugendbündnis ruft erst zur Kundgebung des DGB und dann zu einer eigenen Demonstration und Kundgebung auf. In dem Aufruf heißt es, dass mit dem Steigen der deutschen Rüstungsausgaben Zugänge zu Rohstoffen und neuen Absatzmärkten geschaffen werden soll. Das Bündnis weist auf die Doppelmoral der Bundesregierung hin und bekräftigt seine Solidarität mit dem palästinensischen Volk. Gleichzeitig setzt sich das Bündnis dafür ein, dass die Bundeswehr Schulen und Unis verlässt und an Hochschulen Zivilklauseln eingeführt werden, heißt keine Forschung für militärische Zwecke gemacht wird. Die Politik der Bundesregierung stehe im direkt Widerspruch zu den Interessen der Jugend. Die Kundgebung des DGBs beginnt am 1.September um 14 Uhr am Opferdenkmal, Gallusanlage.
