Rüstungsgegner haben am Pfingstmontag den Staffellauf von Oberndorf am Neckar nach Berlin gestartet. In der badischen Stadt, in der die Waffenschmiede Heckler und Koch seinen Konzernsitz hat, sammelten sich die ersten rund 40 Teilnehmer. Der Protest unter dem Motto „Frieden geht!“ soll innerhalb von 13 Tagen rund 1.100 Kilometer weit bis nach Berlin getragen werden. Am 2. Juni soll dort mit einer Abschlusskundgebung vor dem Bundestag das Ziel erreicht werden. Zum Lauf haben sich nach Angaben der Veranstalter rund 1.000 Menschen angemeldet. Auf der offiziellen Homepage der Kampagne (https://www.frieden-geht.de) wird die Kampagne folgendermaßen begründet: „Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet.“ Das Ziel der Veranstalter ist: Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen grundsätzlich nicht exportiert werden!
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